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Die Maschen der Verschwörungsideologen

Gibt es eine Art universellen Code oder wiederkehrende Maschen, die in verschwörungsideologischen Milieus zum Einsatz kommen? Ja, die gibt es tatsächlich, sagt Katharina Nocun in einem Vortrag auf der re:publica 22.

Suggestivfragen, die „Cui bono?“-Verwirrung, einfache Feindbilder, die Erschaffung der Superschurken, Angst-Rhethorik, Realitätsflucht, „Hauptsache, gegen den Strom“, der Verschwörungsmythen-Remix oder :“alter Wein in neuen Schläuchen“, Pseudowissenschaft oder: eine „isolierte Studie kreiert noch keine Evidenz, wenn vierzig andere Studien was anderes aussagen“ und die Mär vom „alten Wissen“ – Katharina Nocon beschreibt auf ihrem Vortrag auf der re:publica 22 die „Maschen der Verschwörungsideologen“.

Wer sich mit Anhängern von Verschwörungsideologien beschäftigt stößt auf eine äußerst kreative Art zu argumentieren. Da heißt es etwa: „Dass es keine Beweise gibt beweist, wie mächtig die Verschwörer sind!“ oder „Wenn ALLE Wissenschaftler uns widersprechen, sind wir etwas ganz großem auf der Spur!“

Hier auf einer Invidious-Instanz (datenschutzfreundliches YouTube-Frontend):

https://invidious.flokinet.to/watch?v=Corn35CY4GY

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