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Klage von Wodarg und Füllmich gegen den Volksverpetzer – eine Farce

Wodargs + Füllmichs Klage gegen den Volksverpetzer

Wir nennen sie „den Baum“ seit wir davon hörten, wegen der Menge Papier: 2000 Seiten stark, 5,7 Kilo schwer ist die Klage von Wodarg, die vor einigen Tagen beim Volksverpetzer einging und über die der Blog heute berichtet.

Papier für den Reißwolf, sagt der Volksverpetzer.

Wodarg will dem Volksverpetzer verbieten, insgesamt 12 spezifische Aussagen über ihn zu tätigen. Aussagen, die beim Volksverpetzer gar nicht erschienen sind.

So will Wodarg uns zum Beispiel verbieten zu behaupten, er stehe politisch der AfD nahe. Dumm nur: Das mag vielleicht so sein, aber das haben wir nie geschrieben. Wir haben die AfD in dem betreffenden Artikel nicht mal erwähnt. Und das zieht sich dann durch die komplette Klage: Er will uns Aussagen verbieten, die er sich sinngemäß selbst zusammengeschrieben hat.

Scheint also, als sei die Klage Quark.

Aber Füllmich war ja ohnehin auf dem Tripp, seine Klage sei eine gegen Drostens PCR-Test. Die weitaus meisten der 2000 Seiten sollen sich auf PCR beziehen, haben aber nichts mit den Aussagen zu tun, die der Volkverpetzer unterlassen soll, obwohl er sie gar nicht getätigt hat. Anwalt Jun sagte dem Volksverpetzer:

„Die Klage gegen Volksverpetzer enthält eine nahezu kindliche Naivität, die man eigentlich nur dann sieht, wenn jemand ohne selbstkritisch zu reflektieren eine Klage schreibt, in einem Rechtsgebiet, in dem er noch nie tätig war oder in dem er noch nie erfolgreich war.“

Wohl mit ein Grund, warum das Gericht andeutet, „dass die handwerklich schlechte Klage in ihrer derzeitigen Form zurückgewiesen werden dürfte“. Rechtsamwalt Chan-jo Kun bezeichnet sie als „völlig verunfallt“.

Seinen Spendern und den Mitfinanciers der bisher nicht-existenten Sammelklage gegen Drosten sagt Füllmich das nicht. Das Geld hat er eingestrichen, er und seine Mitanwälte, aber geliefert haben sie bisher nicht.

Auch Wodarg wird wohl auf den Kosten sitzenbleiben, die Füllmich hier verursacht.

Der Volksverpetzer hat jedenfalls Füllmich abgemahnt:

Derjenige, der Lügen über uns verbreitet, ist Herr Fuellmich selbst. Er bezeichnet uns in Interviews dreist immer wieder als „käuflich” und dass wir Geld von Facebook & Co. bekommen würden, um Wodarg zu diffamieren. Das ist völlig frei erfunden. Er macht also buchstäblich das, was er uns für Herrn Wodarg vorwirft: versuchen, uns mit dreisten Falschbehauptungen zu diskreditieren. Könnt ihr das glauben? Wir haben ihn deswegen übrigens abgemahnt. 

Lest am besten den ganzen Artikel im Vollsverpetzer … hier entlang.