„Aufgabe der oppositionellen Medien ist es, zum Sturz des Regimes beizutragen, und dabei gehen wir Schulter an Schulter“, las man bei Compact. Jetzt sind sie vom Verdachtsfall des Verfassungsschutzes auf „gesichert extremistisch“ hochgestuft worden.
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Darunter auch die „Corona Rebellen Düsseldorf“ und Querdenken421 in Bremen.
Nach Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern ist Hessen das fünfte Bundesland, das verfassungsfeindliche Bestrebungen bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen im Fokus hat.
Nach Baden-Württemberg, Hamburg und Bayern werden Querdenker in der Hauptstadt jetzt ebenfalls als Sammelbeobachtungsobjekt geführt.
Im Zuge der Panedmie erhebt auch die widerliche Schlange Scientology ihr Haupt: Mit Broschüren und Plakaten.
Im Februar warb Homburg noch für deren Demos: Der Hamburger Verfassungsschutz nimmt sich Querdenken40 vor, radikale Verschwörungsideologen würden zu einer „Gefahr für die Demokratie“.
Bei Stefan Homburg weiß man nie: ist es nur Schusseligkeit eines verwilderten Professors oder plumpe Absicht. Wir gehen von letzterem aus.
Die Verfassungsschutzpräsidentin des Landes Baden-Württemberg begründet gegenüber der „Badische Neueste Nachrichten“ die Beobachtung von Hauptfiguren der Querdenkenbewegung.
Ballweg, Bergmann, Haintz, Ludwig – sie alle haben eines gemein: Sie sind führende Köpfe der Querdenker und haben sich bereits mehrfach zu einem „Systemsturz“ und als Feinde des Grundgesetzes geäußert. Der Verfassungsschutz des Landes Baden-Württemberg sieht jetzt „grundsätzliche Staatsfeindlichkeit“.
Das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet als erstes in Deutschland die „Querdenken“-Bewegung.
Nach der Cyberclown-Show kommt die mühsame Aufarbeitung … und immer mehr Einzelheiten kommen ans Licht: über Dünn, den Cybersicherheits-Verein und Infotecs, aber auch über unsere Geheimdienste und Behörden, die keineswegs ahnunglos waren. Nun, bis auf das BSI.
Von wahren und falschen Königen, von Pressefreiheit und der “Großen Freiheit”, von umstürzenden Brandmauern, Reichsbürgern und Querfronten – was vom Tage übrig blieb.
Doppelstandards und Doppelmoral, Trump und Dokumente, Polizei und Neutralität, BMWK und die Trolle, was „controversial Twitterer“ anders machen und weshalb sie als „mehr“ erscheinen … eine Woche Hitze.
Von wenigen Einsen, sehr vielen Nullen und ganz vielen anderen Kreisen.
Kiwi Farmer, Durchsuchungen, Pimmelgate, ein Cocktail-Rezept, wieder mal ein Offener Brief und mehr.
Wo bleibt die Wut?
Der Suizid von Lisa-Maria Kellermayr hat viele schockiert und lässt einige verzweifelt zurück. Doch er sollte wütend machen. Richtig wütend. Wir dürfen nicht zur Tagesordnung zurück.
Neue Woche, neues Glück? Grob betrachtet ist alles beim Alten. Lindner macht Lindner-Sachen, Schwurbler bereiten sich auf Revolution und medizinische Summerschools vor, Lawrow hat den Schuss überhört. Doch es gibt Feinheiten zu beachten bei den kleinen Dingen von gestern und heute.
Von Religionsfreiheit zum Kreationismus, von der AfD zu Mutanten, wieder Brandenburg, nur anders, Blood & Honour in München und ein neuer Offener Brief …
Erwähnenswertes vom 14. Juli
Querdenker und Corona-Protestierer planen mehrere „autarke Wohnprojekte“ und haben dafür schon Grundstücke gekauft, Genossenschaften gegründet – unter anderem in Hessen. Die Abspaltung ganzer Gruppen und die Schaffung von Parallelgesellschaften – sie nimmt Fahrt auf.
Für Millionenbeträge haben Reichsbürger um den selbsternannten „König von Deutschland“ Schlösser in Sachsen gekauft. Dort wollen sie eine Art Parallelstaat errichten. Die Gelder dafür haben sie offenbar von treuen „Untertanen“. Eine SpiegelTV-Doku.
(Updated 29.05.2022)
Das Wolfsgrüner Schlösschen und Schloss Bärwalde – E-Mails bestätigen Kauf durch „König“ Peter Fitzek… und die Spendenbereitschaft der Untertanen
Die verfassungsfeindliche Reichsbürger-Gruppierung „Königreich Deutschland“ plant offenbar gezielt den Ausbau seiner verfassungsfeindlichen Aktivitäten im Freistaat Sachsen.
Poschardts Scangate
Ulf Poschardt ist Chefredakteur eines Springerblättchens, der schon öfter auffiel. „Scangate“ ist da nur ein kleiner Hasenschiss.
Von Homburg über den Haintz bis zu den Freien Sachsen – „Was von der Woche übrig blieb“ schlägt einen weiten Bogen … bis nach Paraguay.