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OpTinfoil Querdenken Samuel Eckert

Medien: Die Predigten des Samuel Eckert

Der Blogger 0x8000 hat sich ebenfalls mit Eckert beschäftigt und dessen Predigten analysiert – die, die von Eckerts Freikirche gelöscht wurden.

Da sich das Anonymous Kollektiv jetzt etwas ausführlicher für Samuel Eckert und seine Taten, seine Aussagen und seine Geschäfte interessiert, freuen wir uns immer, wenn andere uns ein Stück weit die Arbeit abnehmen.

In diesem Fall ist es der Blogger 0x8000, der sich einige der Predigten des Samuel Eckert angehört hat. (Uff … danke dafür.) Samuel Eckert war „Pastor“ der Siebenten-Tags-Adventisten. War, denn er ist zwar noch in der Gemeinde, aber alle seine bundesweit geplanten Predigten wurden abgesagt von den SDA. Leider hatte er dadurch mehr Zeit, auf Demos wie die am 29.08.2020 in Berlin zu gehen.

Obwohl Eckerts Predigten nicht mehr wie die anderen auf der Website der Siebenten-Tags-Adventisten vorhanden sind – sie wurden wohl gelöscht, weil sie etwas umstritten sind – gibt es doch immer Möglichkeiten, und 0x8000 hat sie genutzt.

In den Predigten geht es um Juden und um das Verhältnis zu den Juden. Dem Judentum werden dort schlichtweg zu religiösen Heuchlern, er spricht Ihnen „kollektiv ab, mit dem Herzen zu glauben. Damit bemüht er ein altes, antijudaistisches Motiv“, schreibt 0x8000.

Auszüge aus den Predigten des Samuel Eckert und die Analyse dazu können auf der Website angehört/gelesen werden.

Es wundert jetzt aber auch nicht wirklich, dass die Siebenten-Tag-Adventisten die Predigten gelöscht haben. Die Freikirche ist sehr vorsichtig und sensibel, wenn es darum geht, man könne ihnen auch nur im Ansatz Antisemitismus vorwerfen. Nach einem Vortrag – „König des Nordens“, Teil 2 – des südafrikanischen Adventisten Dr. Walter Veith sahen sie sich gezwungen, eine Erklärung „zu jeder Form des Antisemitismus“ herauszugeben.

Übrigens: in seinen Predigten verwendet er genauso gern „Meine Lieben“ wie in seinen Videos. Oder um es mal anders auszudrücken: in seinen Videos verwendet er das „Meine Lieben“ genauso gern wie in seinen Predigten. Oder … ach lassen wir das.